Natur - Genuss - Kultour - erleben

Mit Eduard Mörike unterwegs....

Der Eduard-Mörike-Weg verbindet Natur und Kultur in der Albtrauf-Region.  . Mörikes Märchen „Das Stuttgarter Hutzelmännlein“ aus dem Jahre 1853 diente als Grundlage für den Eduard-Mörike-Weg. In Erzählungen Mörikes wandert der Schustergeselle Seppe quer über die Alb bis nach Ulm, und auch wieder zurück! Diesen Erzählungen können Sie heute mit einer Wanderung nachgehen.

Im Mörikehaus in Ochsenwang, einer Teilgemeinde von Bissingen an der Teck, befand sich die Amtswohnung des Dichters und Schriftstellers Eduard Mörike, der sich dort von Januar 1832 bis Oktober 1833 als Pfarrvikar aufhielt und seinen einzigen Roman, den Maler Nolten, dort vollendete.Am Albtrauf gibt es den sogenannten Mörikefelsen, der dem Dichter als Aussichtspunkt diente. Mörike ließ Erlebnisse seiner zahlreichen Wanderungen in der Umgebung in seine Dichtungen einfließen. So verfasste er ein Gedicht auf die nahe Burg Teck.

Diese interessante Wanderung macht Spaß und man lebt mit der Erzählung mit. (Juni 2012)

www.literaturland-bw.de

Mit Fontane durch die Mark Brandenburg

Der deutsche SchriftstellerTheodor Fontane, der am 30. Dezember 1819 in Neuruppin geboren wurde, beschreibt in seinem 5-bändigen Werk ' Wanderungen durch die Mark Brandenburg' Schlösser, Burgen, Klöster, Orte und Landschaften der Mark Brandenburg, ihre Bewohner und ihre Geschichten.

Zwischen 1862 und 1889 erschienen, ist das Werk Ausdruck eines gewachsenen preußischen Nationalbewusstseins und der Romantik. Für seine späteren großen Romane wie Effi Briest oder Der Stechlin verarbeitete der die Eindrücke und historischen Erkenntnisse, die Fontane während der Arbeit an den „Wanderungen“ gewann.

Einer seiner besuchten Orte war der Schwilowsee (siehe Bild), über diesen schrieb er.. „Der Schwielow ist breit, behaglich, sonnig und hat die Gutmütigkeit aller breit angelegten Naturen“. wer die Stille der Natur sucht und auf Kultur nicht verzichten will, der ist hier richtig. Da wundert es nicht, dass sich einige Dichter, Musiker und andere Künstler hier niedergelassen haben.

Neuruppin ist die Kreisstadt des brandenburgischen Landkreises Ostprignitz-Ruppin und zum Gedenken an den dort geborenen

Dichter trägt die Stadt seit dem 1. Mai 1998 den Beinamen Fontanestadt.

Beim Besuch dieser Orte haben wir viel erlebt und er-lesenes gehört. Wir waren sehr beeindruckt. (Juli 2012). Auf jeden Fall eine Reise wert.